Zahnarztpraxis
Dr. Tabea Retzlaff, M.Sc. (Orale Rehabilitation)

Telefon 040-4910555
Hellkamp 2 · 20255 Hamburg

Behandlungsablauf

Eingehende Untersuchung: Wir untersuchen und beurteilen anhand von Röntgenaufnahmen, welche Behandlung bei Ihnen möglich ist.
Daraufhin besprechen wir mit Ihnen die Vor- und Nachteile unterschiedlicher Zahnersatz-Lösungen und überweisen Sie an einen chirurgischen Spezialisten. Dort wird anhand der Röntgenbilder bzw. Computertomographie (dreidimensionale Bildgebung) oder DVT (digitale Volumentomographie) Länge und Durchmesser des Implantats bestimmt. Anschließend wird die Position des Implantats festgelegt.
Voraussetzung für eine Implantation ist das Vorhandensein von genügend Knochen. Es gibt Patienten, die wegen unzureichender Substanz einen Knochenaufbau benötigen. Ein Grund: Bei langer Zahnlosigkeit kann sich der Kiefer langsam zurückbilden, dann muss Knochen aufgebaut werden.

Einsetzen des Zahnimplantates: Das Einsetzen einer künstlichen Zahnwurzel wird normalerweise unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Der Chirurg schafft ein passendes "Bett" im Kieferknochen, in das das Implantat eingesetzt wird. Ein Provisorium auf dem Implantat ermöglicht, dass der Patient auch während der Einheilphase essen, sprechen und lachen kann.

Einheilphase: Bis das Implantat mit dem Kieferknochen fest verbunden ist, braucht es eine Einheilzeit zwischen sechs Wochen und einigen Monaten - das hängt von der jeweiligen medizinischen Situation ab. Nach etwa einer Woche werden die Fäden gezogen. Wichtig: Gewissenhafte Mundhygiene ist für die Heilung entscheidend.

Die neuen Zähne: Krone, Brücke oder Prothese - unser Dentallabor fertigt nach einem Abdruck den individuellen Zahnersatz an, der nach der Einheilung eingesetzt wird.

Pflege: Der dauerhafte Erfolg einer Implantatlösung hängt entscheidend von guter Mundhygiene ab. Regelmäßige Kontrollen und professionelle Zahnreinigung sorgen für den Erhalt der Implantate und Ihrer neuen Zähne.